Fastenzeit - Vorbereitung auf Ostern

Pfarrverband Bad Birnbach am 04.03.2022

Shield 3715001 Fastenzeit 2 by ulleo pixabay pfarrbriefservice ulleo/pixabay.com

Jeden Fastensonntag gibt es neue Impulse für Zuhause. In den Pfarrkirchen zum Mitnehmen und hier digital. Einen für Kinder und einen für Erwachsene.

Palmsonntag

Homepage Palmsonntag

Für Erwachsene:

Nicht die Glück­li­chen sind dank­bar. Es sind die Dank­ba­ren, die glück­lich sind.”

In der Fas­ten­zeit sol­len wir Christ*innen ver­su­chen, bewusst auf etwas zu ver­zich­ten, das uns im All­tag wich­tig ist. Dadurch wol­len wir uns neu besin­nen und für die Froh­bot­schaft Chris­ti öff­nen. Wir wol­len den Blick wie­der zurück auf das Wesent­li­che im Leben lenken. 

Dabei kön­nen wir fest­stel­len, dass es oft die klei­nen Din­ge sind, die uns sehr viel Glück schen­ken. Doch im all­täg­li­chen Trott über­sieht und ver­gisst man die­se Din­ge zu schät­zen und vor allem dank­bar für sie zu sein.

Des­halb möch­te ich Sie ein­la­den, sich in der kom­men­den Woche der Fas­ten­zeit jeden Tag ein paar Minu­ten Zeit zu neh­men und Ihre Dank­bar­keit mit einer der vor­ge­schla­ge­nen Metho­den zu üben und dabei zu beob­ach­ten, ob Sie dadurch nicht etwas glück­li­cher durch das Leben gehen.

Ihre Prak­ti­kan­tin
Belin­da Hart­mann
zusam­men mit dem Pfarrteam

Mög­li­che Dankbarkeitsübungen

  • Das Dank­bar­keits­ta­ge­buch

Neh­men Sie sich jeden Tag ca. fünf Minu­ten Zeit und schrei­ben Sie alles auf, wofür Sie heu­te kon­kret dank­bar sind und was Ihnen Freu­de berei­tet hat. 

Ver­su­chen Sie dabei täg­lich min­des­tens fünf Stich­punk­te zu notieren. 

Das ist anfangs viel­leicht etwas schwie­rig, aber Sie wer­den über einen län­ge­ren Zeit­raum hin­weg fest­stel­len, dass Sie sich und Ihre Dank­bar­keit immer stär­ker auf die klei­nen Din­ge im Leben fokus­sie­ren werden.

  • Das Dank­bar­keits­spiel

Neh­men Sie sich jeden Tag ca. fünf Minu­ten Zeit und ver­su­chen Sie bei­spiels­wei­se bei einem Spa­zier­gang oder auch bei all­täg­li­chen Auf­ga­ben wie dem Waschen von Wäsche Ihre Auf­merk­sam­keit dar­auf zu rich­ten, wofür Sie in die­ser Situa­ti­on dank­bar sein können. 

Beson­ders in unan­ge­neh­men Situa­tio­nen ist es hilf­reich, die­ses Dankbarkeits­spiel ein­mal zu ver­su­chen, da man somit erkennt, dass in allem etwas Posi­ti­ves zu fin­den ist.

  • Sich selbst danken

Ein­fach mal sich selbst dan­ken – das hört sich zwar zunächst ein­mal komisch an, aber ist eigent­lich sehr wich­tig. Beson­ders Per­fek­tio­nis­ten nei­gen dazu, dass sie nie zufrie­den sind und schon gar nicht mit sich selbst. Man fin­det immer Feh­ler an sich und ist nie per­fekt. Das ist auch gut so, denn das ist menschlich. 

Weil wir nun aber immer nur das Nega­ti­ve an uns sehen, ist es umso wich­ti­ger, den Blick auf das zu len­ken, was wir gut kön­nen und wofür wir dank­bar sein soll­ten. Eine ein­fa­che Übung hier­für ist es, sich jeden Tag ca. drei Minu­ten vor den Spie­gel zu stel­len und nach posi­ti­ven Eigen­schaf­ten an sich selbst zu suchen und sich die­se immer wie­der laut selbst ins Gesicht zu sagen.

Ideen: https://​www​.annaklu​ger​.com/dan…
https://​insights​.gostu​dent​.org…

Für Kinder:

Lie­be Kinder!

in der Fas­ten­zeit ver­su­chen wir unse­ren eige­nen Wün­schen Gren­zen zu set­zen. Zum Bei­spiel essen wir kei­ne Scho­ko­la­de, obwohl wir sie im Moment unbe­dingt essen möch­ten. Nicht nach­zu­ge­ben und zu fas­ten, fällt uns aber oft sehr schwer. Des­halb sind wir auch froh, wenn die gar ewig schei­nen­de Fas­ten­zeit end­lich zu Ende geht. 

Jesus aber hat für uns auf vie­le Wün­sche ver­zich­tet, als er für uns das schwe­re Kreuz getra­gen hat und gestor­ben ist. Weil er für uns gestor­ben ist und den Tod besiegt hat, müs­sen wir jetzt kei­ne Angst mehr vor dem Ster­ben haben. Wir dür­fen hof­fen, dass wir wie Jesus wiederauferstehen. 

In die­ser Woche möch­te ich euch ein­la­den, dass ihr noch ein­mal bewusst dar­an zurück­denkt, wie Jesus sei­ne Wün­sche für uns zurück­ge­stellt hat. 

Damit das etwas mehr Spaß macht, fin­det ihr gleich anschlie­ßend eine Bas­tel­vor­la­ge für ein Kreuz­weg-Lepo­rel­lo. Ein Erwach­se­ner hilft euch bestimmt beim Ausdrucken.

Viel Spaß beim Bas­teln wünscht Euch

Eure Prak­ti­kan­tin
Belin­da Hart­mann
zusam­men mit dem Pfarrteam
Für alle, die sich die Anlei­tung anschau­en wollen:

Ihnen entgeht ein toller Beitrag!

Ohne die Ver­wen­dung von Coo­kies kann die­ser Bei­trag nicht ange­zeigt wer­den. Coo­kies sind klei­ne Datei­en, die von Ihrem Web­brow­ser gespei­chert wer­den, um Ihnen ein opti­ma­les Erleb­nis auf die­ser Web­site zu bieten.

5. Fastensonntag

Homepage Fastensonntag 5

Für Erwachsene:

ran­dom acts of kind­ness

Schon mal was von ran­dom acts of kind­ness“ gehört? (kaum aus­zu­spre­chen, oder?)
Dahin­ter ver­birgt sich eine schö­ne Sache:
Mei­nem Mit­men­schen, der mir zufäl­lig begeg­net, eine klei­ne Freu­de machen.
Egal, ob man ihn kennt oder nicht.
Ein freund­li­cher Blick, ein gutes Wort, eine net­te Ges­te … Der Fan­ta­sie sind kei­ne Gren­zen gesetzt.
Es soll nur zufäl­lig und ein­fach so sein, ohne Lob dafür zu erwar­ten.
Viel­leicht wird dadurch die Welt ein biss­chen freund­li­cher und lie­bens­wür­di­ger.
Lust, es aus­zu­pro­bie­ren?
Dann: Auf geh­t’s! Die nächs­te Fas­ten­wo­che ist eine gute Mög­lich­keit!

Ihr
Mario Unter­hu­ber
zusam­men mit dem Pfarrteam

Man kann nicht jeden Tag etwas Gro­ßes tun, aber gewiss etwas Gutes.”

Friedrich Schleiermacher

Für Kinder:

Lie­be Kinder!

Eine gute Mög­lich­keit, die Fas­ten­zeit für sich etwas beson­ders“ zu gestal­ten, ist, einem Mit­men­schen eine klei­ne Freu­de zu machen.

Bei­spie­le dafür gibt es genug:

  • Wenn wir unse­ren Eltern Gutes tun wollen.
  • Wenn uns ein ande­res Kind braucht.
  • Wenn uns jemand die Hand reicht.
  • Wenn ein ande­res Kind mit unse­ren Spiel­sa­chen spie­len möch­te und uns das Tei­len schwerfällt.
  • Wenn ein ande­res Kind unge­recht behan­delt wird und wir ihm hel­fen wollen.
  • Wenn wir uns nach einem Streit wie­der ver­söh­nen wollen.
  • Wenn wir uns täg­lich um das Gute bemühen.
  • Wenn wir an Gott den­ken wollen.

Dir fällt bestimmt noch mehr ein. Dei­ner Fan­ta­sie sind kei­ne Gren­zen gesetzt. Es soll nur ein­fach so sein, ohne Lob dafür zu erwarten. 

Viel­leicht wird dadurch die Welt ein biss­chen freund­li­cher und liebenswürdiger.

Lust, es aus­zu­pro­bie­ren? Dann: Auf geht‘s! Packen wir‘s an!

Die kur­ze Geschich­te von den klei­nen Leu­ten von Swa­be­doo ver­deut­licht euch das nochmal.

Euer
Mario Unter­hu­ber
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4. Fastensonntag

Homepage Fastensonntag 4

Für Kinder:

Lie­be Kinder,

du kennst das sicher­lich, manch­mal nervt dich etwas so stark, dass du ein­fach aus der Haut fah­ren willst.

Wenn etwas ein­fach nicht so klappt, wie du es dir vorstellst…

Wenn dich jemand ein­fach nur nervt…

Wenn du z.B. stän­dig Fin­ger­nä­gel kaust und dich selbst damit schon ganz ner­vös machst…

Dir fal­len bestimmt noch ande­re Situa­tio­nen ein.

Um wie­der run­ter­zu­kom­men oder um dich ablen­ken, kann dir ein Hand­schmeich­ler hel­fen. So einen Hand­schmeich­ler kannst du in der Hosen­ta­sche tra­gen und ihn in die Hand neh­men oder damit spie­len. Und so kann er dich dar­an erin­nern, dass du auch anders kannst.

Beson­ders in der Fas­ten­zeit ist das doch eine gute Übung!

Pro­biert es aus!

Eure
Tere­sa Aigner
zusam­men mit dem Pfarrteam

Die Anlei­tung mit Bil­dern fin­dest du unter:
Hier fin­dest du die Anlei­tung zum Ausdrucken

Für Erwachsene:

Nicht nur die Fas­ten­zeit kann manch­mal ganz schön anstren­gend sein. Oft sind wir genervt:

Wenn es nicht so klappt, wie wir uns das vorstellen…

Wenn die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen in der Arbeit stän­dig mit sinn­lo­sen Fra­gen daher kommen…

Wenn die Welt irgend­wie nicht bes­ser, son­dern eher schlech­ter wird…

Wenn wir uns selbst nicht moti­vie­ren kön­nen und kei­ne Lust auf irgend­et­was haben…

Bestimmt gibt es noch viel mehr sol­cher Situationen.

Um sich abzu­len­ken oder auch wie­der run­ter­zu­kom­men, kann ein Hand­schmeich­ler hel­fen. Hand­schmeich­ler kön­nen aus Holz oder Stein sein. Sie sind so klein, dass sie leicht in die Hosen­ta­sche pas­sen und so weich und glatt, dass man sie ger­ne anfasst.

So ein Hand­schmeich­ler in der Hosen­ta­sche kann uns dar­an erin­nern, dass wir immer anders kön­nen. Und beson­ders in der Fas­ten­zeit ist das immer wie­der eine gute Erinnerung!

Pro­bie­ren Sie es aus!

Ihre
Tere­sa Aigner
zusam­men mit dem Pfarrteam

Und wer ger­ne bas­telt oder auch viel­leicht schon lan­ge nichts mehr mit den Hän­den gemacht hat, der kann sich so einen Hand­schmeich­ler selbst machen.

Eine Anlei­tung fin­den Sie hier:

Wer es genau­er wis­sen will, kann sich auch im Video anlei­ten lassen:

Ihnen entgeht ein toller Beitrag!

Ohne die Ver­wen­dung von Coo­kies kann die­ser Bei­trag nicht ange­zeigt wer­den. Coo­kies sind klei­ne Datei­en, die von Ihrem Web­brow­ser gespei­chert wer­den, um Ihnen ein opti­ma­les Erleb­nis auf die­ser Web­site zu bieten.

3. Fastensonntag

Homepage Fastensonntag 3

Wenn ich Angst habe .…

… ist das sicher kein schö­nes Gefühl.
… ist alles dun­kel und schwer.
… füh­le ich mich allein.
.…
Krieg macht Angst.

Und vie­le ande­re Sachen.
Doch was tun mit der Angst?
Oft hilft dar­über reden, die Angst aus­spre­chen, sich einem Men­schen anzu­ver­trau­en.
Und oft hilft beten. Gott hört immer zu. Du bist nicht allein in dei­ner Angst.

Pro­bie­ren Sie/​Probiert es aus!


Ihr/​Euer
Mario Unter­hu­ber
zusam­men mit dem Pfarrteam

Für Erwachsene:

Ein Vor­schlag, um ins Beten zu kommen:

Gott, dan­ke, dass ich mit mei­ner Angst zu Dir kom­men darf. Sie macht mich hilf- und rat­los. Sie saugt mei­ne Lebens­kraft auf und sie lähmt mich. Schen­ke mir die Zuver­sicht, dass wahr ist, was Du uns zuge­sagt hast: dass wir getrost sein dür­fen und dass wir uns nicht fürch­ten müs­sen. Hilf mir, Dein Licht in mei­ner Dun­kel­heit zu sehen und lass mich blei­ben in Dei­nem Licht. 

Jesus, Du hast die Welt über­wun­den. Seit Ostern hat der Tod nicht mehr das letz­te Wort. Durch Dein Ster­ben hast Du uns Dei­ne Lie­be gezeigt und durch Dei­ne Auf­er­ste­hung den größ­ten Angst­ma­cher ent­mach­tet. Ver­trei­be den Geist der Furcht aus mei­nem Her­zen und ver­wand­le mei­ne Angst in Ver­trau­en, Kraft und Mut. 

Hei­li­ger Geist, wir­ke in mir und lass mich dar­auf ver­trau­en, dass Du mich auf mei­nem Weg beglei­test und mich trotz mei­ner Ängs­te, Zwei­fel und Sor­gen liebst. Lass mich Dei­ne Kraft und Stär­ke spü­ren und mache sie zu mei­ner Kraft­quel­le. Damit ich den Mut habe, mich mei­nen Ängs­ten zu stel­len und sie mit Dei­ner Hil­fe zu überwinden.

(Bir­git Arndt, Medi­en­haus – Zen­trum für evan­ge­li­sche Publi­zis­tik und Medi­en­ar­beit in Hes­sen und Nas­sau GmbH)

Im Video erfah­ren Sie die Bedeu­tung von Beten:

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Das fol­gen­de Video gibt eine Ein­füh­rung in das The­ma Beten” und lei­tet zum Beten an:

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Für Kinder:

Ein Vor­schlag, wenn du erst mal nicht weißt, wie du anfan­gen sollst:

Lie­ber Gott,
wenn ich Angst habe,
so brei­te dei­ne Hand aus
und behü­te mich.
Lass mich spü­ren:
Du hast dei­ne Engel aus­ge­sandt,
dass sie mich behü­ten
auf allen Wegen.

Nach Psalm 9

Hier noch zwei Vide­os, die den Fra­gen nach dem Beten nach­ge­hen:
War­um beten wir?
und
Was ist Beten eigentlich?

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2. Fastensonntag

Homepage Fastensonntag 2 Teil: pixabay.com

Für Erwachsene:

In der 2. Fas­ten­wo­che laden wir Sie dazu ein, sich jeden Tag ein paar Minu­ten Zeit für sich zu nehmen.

Als Anre­gung gibt es für jeden Tag ein eige­nes Bild mit einem Gedan­ken, einer klei­nen Auf­ga­be, einer klei­nen Übung, die Sie durch den Tag beglei­ten kön­nen. Zeit — nur für Sie selbst. Ent­schleu­ni­gen­de Lebens­zeit. Nut­zen wir sie! 

Ihr
Hans Heindl
zusam­men mit dem Pfarrteam

Sonn­tag
Man­che Men­schen tun ein­fach gut. Ich rufe heu­te eine Per­son an, bei der ich mich wohl füh­le oder tref­fe mich mit einem Freund oder einer Freundin.

Mon­tag
Egal wie ver­knautscht ich aus­se­hen mag, ich läch­le mich heu­te Mor­gen im Spie­gel an.

Diens­tag
Heu­te spre­che ich zu mir selbst: Ich bin einzigartig.“

Mitt­woch
Ich set­ze mich auf einen beque­men Stuhl oder lege mich auf mein Bett. Mit geschlos­se­nen Augen spü­re ich mei­nem Atem nach.

Don­ners­tag
Heu­te esse ich eine Mahl­zeit ganz bewusst. Ich rie­che dar­an, neh­me mit den Augen wahr, las­se mir Zeit zu schme­cken, so als ob ich das Gericht zum ers­ten Mal essen würde.

Frei­tag
Wenn ich heu­te unter­wegs bin, will ich einen Teil der Stre­cke ganz lang­sam und bewusst gehen.

Sams­tag
Heu­te neh­me ich mir Zeit und höre ein schö­nes Musik­stück oder mache selbst Musik. Es muss nichts From­mes sein. Dazu lege oder set­ze ich mich hin und genie­ße die Klänge.

Idee: psg​-augs​burg​.de

Für Kinder:

Die Fas­ten­zeit ist die Vor­be­rei­tungs­zeit auf das größ­te christ­li­che Fest – OSTERN.

Fas­ten? Ich den­ke, die­ser Vor­schlag kommt nicht bei jedem Kind gut an. Denn Fas­ten klingt immer ein wenig nach Stra­fe, nach Ver­bot und nach Her­ge­ben von guter Lebens­qua­li­tät. Es klingt aber auch nach Ver­zich­ten. Und zwar, um für eine ande­re, posi­ti­ve Sache frei zu sein.

Für die­se kom­men­de 2. Fas­ten­wo­che bekommt ihr 3 Anre­gun­gen, wor­auf ihr in die­sen Tagen ver­zich­ten könnt.

Euer
Hans Heindl
zusam­men mit dem Pfarr­team

Wir ver­zich­ten auf …

  • Wir ver­zich­ten auf lau­te Musik und Trep­pen­ge­tram­pel und Geschrei zuguns­ten der Stil­le im Haus und des Familienfriedens:
    Wo Mit­tei­lun­gen und Neu­ig­kei­ten bei­spiels­wei­se sonst quer durchs Haus geru­fen wer­den, die kur­zen Wege auf sich neh­men und ande­re Fami­li­en­mit­glie­der per­sön­lich“ über das fer­ti­ge Mit­tag­essen, ange­kom­me­ne Post oder ein­ge­gan­ge­ne Anru­fe informieren.

  • Wir ver­zich­ten auf das Allein­sein:
    Weni­ger Fern­se­hen und Spie­len an der Kon­so­le und am Com­pu­ter, so bleibt mehr Zeit für das bewuss­te Mit­ein­an­der mit Freun­den, Fami­li­en und Men­schen, die unfrei­wil­lig ihre Zeit allein verbringen.

  • Wir ver­zich­ten auf einen Teil unse­rer lieb­ge­won­ne­nen täg­li­chen Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten:
    Ob Hob­by, Freun­de tref­fen oder Com­pu­ter: Statt­des­sen mehr Zeit, viel­leicht eine Stun­de oder wenigs­tens eine Mahl­zeit pro Tag, mit der gan­zen Fami­lie verbringen.

Quel­le: katho​lisch​.de

1. Fastensonntag

Homepage Fastensonntag 1 Teil: pixabay.com

Für Erwachsene:

In der 1. Fas­ten­wo­che laden wir dazu ein, sich jeden Tag 10 Minu­ten Zeit für sich und für Gott zu neh­men. Gott bewusst im eige­nen Leben wahr­zu­neh­men und sich so auf Ostern vor­zu­be­rei­ten.
Dazu eig­net sich der igna­tia­ni­sche Tages­rück­blick, auch bekannt als Gebet der lie­ben­den Auf­merk­sam­keit.
Für Igna­ti­us von Loyo­la dient der Tages­rück­blick dazu, sich selbst wie­der bewusst zu wer­den und inne­re Frei­heit zu gewin­nen. Es geht dar­um sich Zeit zu neh­men und mit dem lie­ben­den Blick Got­tes auf sich und den ver­gan­ge­nen Tag zu schau­en.
Er ist eine klei­ne Unter­bre­chung des All­tags und lässt sich gut in den All­tag ein­bau­en. Am ein­fachs­ten ist es wahr­schein­lich, sich die­se 10 Minu­ten kurz vor dem zu Bett gehen zu neh­men. Es dür­fen natür­lich auch mehr als 10 Minu­ten sein.
Pro­bie­ren Sie es die­se Woche doch ein­fach mal aus und neh­men Sie sich bewusst jeden Abend die­se Zeit!

Ihre
Tere­sa Aigner
zusam­men mit dem Pfarrteam

Wer sich beim Tages­rück­blick anlei­ten las­sen möch­te, kann dies mit fol­gen­den Vide­os tun:

Ihnen entgeht ein toller Beitrag!

Ohne die Ver­wen­dung von Coo­kies kann die­ser Bei­trag nicht ange­zeigt wer­den. Coo­kies sind klei­ne Datei­en, die von Ihrem Web­brow­ser gespei­chert wer­den, um Ihnen ein opti­ma­les Erleb­nis auf die­ser Web­site zu bieten.

Ihnen entgeht ein toller Beitrag!

Ohne die Ver­wen­dung von Coo­kies kann die­ser Bei­trag nicht ange­zeigt wer­den. Coo­kies sind klei­ne Datei­en, die von Ihrem Web­brow­ser gespei­chert wer­den, um Ihnen ein opti­ma­les Erleb­nis auf die­ser Web­site zu bieten.

Für Kinder:

Wir laden Euch ein, einen Fas­ten­wür­fel zu bas­teln. Dazu druckt Ihr die PDF aus. Wenn Ihr möch­tet, malt den Wür­fel bunt an. Dann schnei­det ihn aus, knickt ihn an allen Kan­ten und klebt ihn zusammen.

In der Fas­ten­zeit darf jeden Tag ein Fami­li­en­mit­glied mit dem Fas­ten­wür­fel wür­feln. So wählt es für die gan­ze Fami­lie eine Tages­auf­ga­be aus. Pro­biert es doch die­se Woche mal aus!

Eure
Tere­sa Aigner
zusam­men mit dem Pfarr­team

Quel­le: https://​www​.rhein​-pfar​rei​en​.de…

Hier sind Ideen, für wel­che Auf­ga­be die Sym­bo­le ste­hen könnten:

Auge
Mehr: Ver­sucht heu­te 5 Minu­ten etwas ganz genau zu beob­ach­ten: viel­leicht Wol­ken am Him­mel oder Tie­re im Gar­ten. Kon­zen­triert Euch fünf Minu­ten auf nichts ande­res.
Weni­ger: Ver­sucht den Medi­en­kon­sum für den heu­ti­gen Tag zu redu­zie­ren. Weni­ger Han­dy, PC, Kon­so­le, Fern­se­hen und Co., statt­des­sen ein (Brett-)Spiel mit der gan­zen Familie. 

Flam­me (Geist)
Mehr: Wählt heu­te ein beson­de­res Gebet aus und betet es ent­we­der allein (jeder für sich) vor dem Zubett­ge­hen oder gemein­sam mit der Fami­lie vor dem Essen. Seid heu­te groß­zü­gig und ver­teilt in Eurer Umge­bung Kom­pli­men­te.
Weni­ger: Ver­sucht unwich­ti­ge Gedan­ken zu mini­mie­ren und Euch statt­des­sen auf Wich­ti­ges zu kon­zen­trie­ren. Ver­mei­det Mul­ti­tas­king und schenkt statt­des­sen dem Moment Beachtung. 

Fuß
Mehr: Ver­sucht heu­te für alle nöti­gen Wege das Fahr­rad zu nut­zen oder zu Fuß zu gehen. Nehmt Euch an die­sem Tag eine hal­be Stun­de, um spa­zie­ren zu gehen.
Weni­ger: Ver­zich­tet, wo es nur geht, aufs Auto, Bus und Zug. 

Hand
Mehr: Ach­tet heu­te beson­ders auf das, was Ihr spürt: Wie füh­len sich Din­ge an, die wir tag­täg­lich benut­zen? Ach­tet auf Tem­pe­ra­tur, Beschaf­fen­heit, Gewicht. Ver­tei­le und emp­fan­ge Strei­chel­ein­hei­ten.
Weni­ger: Ver­sucht weni­ger Din­ge gleich­zei­tig zu tun. Wenn Ihr einen Tel­ler tragt, dann tragt den Tel­ler und schal­tet dabei nicht noch den Fern­se­her aus und sprecht mit Eurer Familie. 

Mund
Mehr: Ach­tet heu­te beson­ders auf das, was Ihr esst. Macht dabei die Augen zu, kaut lang­sam und gründ­lich. Viel­leicht tragt Ihr bei einer Mahl­zeit eine Augen­bin­de und ver­sucht her­aus­zu­be­kom­men, was Ihr gera­de esst. Oder kocht doch gemein­sam!
Weni­ger: Einigt Euch heu­te auf ein ein­fa­ches Mit­tag­essen, ohne Fleisch, ohne Zucker. Dazu gibt es Was­ser zu trinken. 

Ohr
Mehr: Hört genau hin: Auf das, was Eure Mit­men­schen erzäh­len und auch auf die Geräu­sche Eurer Umge­bung. Die Geräu­sche, die von der Stra­ße kom­men, den Vogel auf dem Baum. Und auch auf Eure inne­re Stim­me.
Weni­ger: Nehmt Euch selbst heu­te ein biss­chen zurück. Redet, wo es mög­lich ist, weni­ger und lauscht stattdessen. 

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