Palmsonntag

Für Erwachsene:
„Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.”
In der Fastenzeit sollen wir Christ*innen versuchen, bewusst auf etwas zu verzichten, das uns im Alltag wichtig ist. Dadurch wollen wir uns neu besinnen und für die Frohbotschaft Christi öffnen. Wir wollen den Blick wieder zurück auf das Wesentliche im Leben lenken.
Dabei können wir feststellen, dass es oft die kleinen Dinge sind, die uns sehr viel Glück schenken. Doch im alltäglichen Trott übersieht und vergisst man diese Dinge zu schätzen und vor allem dankbar für sie zu sein.
Deshalb möchte ich Sie einladen, sich in der kommenden Woche der Fastenzeit jeden Tag ein paar Minuten Zeit zu nehmen und Ihre Dankbarkeit mit einer der vorgeschlagenen Methoden zu üben und dabei zu beobachten, ob Sie dadurch nicht etwas glücklicher durch das Leben gehen.
Ihre Praktikantin
Belinda Hartmann
zusammen mit dem Pfarrteam
Mögliche Dankbarkeitsübungen
- Das Dankbarkeitstagebuch
Nehmen Sie sich jeden Tag ca. fünf Minuten Zeit und schreiben Sie alles auf, wofür Sie heute konkret dankbar sind und was Ihnen Freude bereitet hat.
Versuchen Sie dabei täglich mindestens fünf Stichpunkte zu notieren.
Das ist anfangs vielleicht etwas schwierig, aber Sie werden über einen längeren Zeitraum hinweg feststellen, dass Sie sich und Ihre Dankbarkeit immer stärker auf die kleinen Dinge im Leben fokussieren werden.
- Das Dankbarkeitsspiel
Nehmen Sie sich jeden Tag ca. fünf Minuten Zeit und versuchen Sie beispielsweise bei einem Spaziergang oder auch bei alltäglichen Aufgaben wie dem Waschen von Wäsche Ihre Aufmerksamkeit darauf zu richten, wofür Sie in dieser Situation dankbar sein können.
Besonders in unangenehmen Situationen ist es hilfreich, dieses Dankbarkeitsspiel einmal zu versuchen, da man somit erkennt, dass in allem etwas Positives zu finden ist.
- Sich selbst danken
Einfach mal sich selbst danken – das hört sich zwar zunächst einmal komisch an, aber ist eigentlich sehr wichtig. Besonders Perfektionisten neigen dazu, dass sie nie zufrieden sind und schon gar nicht mit sich selbst. Man findet immer Fehler an sich und ist nie perfekt. Das ist auch gut so, denn das ist menschlich.
Weil wir nun aber immer nur das Negative an uns sehen, ist es umso wichtiger, den Blick auf das zu lenken, was wir gut können und wofür wir dankbar sein sollten. Eine einfache Übung hierfür ist es, sich jeden Tag ca. drei Minuten vor den Spiegel zu stellen und nach positiven Eigenschaften an sich selbst zu suchen und sich diese immer wieder laut selbst ins Gesicht zu sagen.
Ideen: https://www.annakluger.com/dan…
https://insights.gostudent.org…
Für Kinder:
Liebe Kinder!
in der Fastenzeit versuchen wir unseren eigenen Wünschen Grenzen zu setzen. Zum Beispiel essen wir keine Schokolade, obwohl wir sie im Moment unbedingt essen möchten. Nicht nachzugeben und zu fasten, fällt uns aber oft sehr schwer. Deshalb sind wir auch froh, wenn die gar ewig scheinende Fastenzeit endlich zu Ende geht.
Jesus aber hat für uns auf viele Wünsche verzichtet, als er für uns das schwere Kreuz getragen hat und gestorben ist. Weil er für uns gestorben ist und den Tod besiegt hat, müssen wir jetzt keine Angst mehr vor dem Sterben haben. Wir dürfen hoffen, dass wir wie Jesus wiederauferstehen.
In dieser Woche möchte ich euch einladen, dass ihr noch einmal bewusst daran zurückdenkt, wie Jesus seine Wünsche für uns zurückgestellt hat.
Damit das etwas mehr Spaß macht, findet ihr gleich anschließend eine Bastelvorlage für ein Kreuzweg-Leporello. Ein Erwachsener hilft euch bestimmt beim Ausdrucken.
Viel Spaß beim Basteln wünscht Euch
Eure Praktikantin
Belinda Hartmann
zusammen mit dem Pfarrteam
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
5. Fastensonntag

Für Erwachsene:
Schon mal was von „random acts of kindness“ gehört? (kaum auszusprechen, oder?)
Dahinter verbirgt sich eine schöne Sache:
Meinem Mitmenschen, der mir zufällig begegnet, eine kleine Freude machen.
Egal, ob man ihn kennt oder nicht.
Ein freundlicher Blick, ein gutes Wort, eine nette Geste … Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Es soll nur zufällig und einfach so sein, ohne Lob dafür zu erwarten.
Vielleicht wird dadurch die Welt ein bisschen freundlicher und liebenswürdiger.
Lust, es auszuprobieren?
Dann: Auf geht’s! Die nächste Fastenwoche ist eine gute Möglichkeit!
Ihr
Mario Unterhuber
zusammen mit dem Pfarrteam
„Man kann nicht jeden Tag etwas Großes tun, aber gewiss etwas Gutes.”
Für Kinder:
Liebe Kinder!
Eine gute Möglichkeit, die Fastenzeit für sich etwas „besonders“ zu gestalten, ist, einem Mitmenschen eine kleine Freude zu machen.
Beispiele dafür gibt es genug:
- Wenn wir unseren Eltern Gutes tun wollen.
- Wenn uns ein anderes Kind braucht.
- Wenn uns jemand die Hand reicht.
- Wenn ein anderes Kind mit unseren Spielsachen spielen möchte und uns das Teilen schwerfällt.
- Wenn ein anderes Kind ungerecht behandelt wird und wir ihm helfen wollen.
- Wenn wir uns nach einem Streit wieder versöhnen wollen.
- Wenn wir uns täglich um das Gute bemühen.
- Wenn wir an Gott denken wollen.
Dir fällt bestimmt noch mehr ein. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Es soll nur einfach so sein, ohne Lob dafür zu erwarten.
Vielleicht wird dadurch die Welt ein bisschen freundlicher und liebenswürdiger.
Lust, es auszuprobieren? Dann: Auf geht‘s! Packen wir‘s an!
Die kurze Geschichte von den kleinen Leuten von Swabedoo verdeutlicht euch das nochmal.
Euer
Mario Unterhuber
zusammen mit dem Pfarrteam
4. Fastensonntag

Für Kinder:
Liebe Kinder,
du kennst das sicherlich, manchmal nervt dich etwas so stark, dass du einfach aus der Haut fahren willst.
Wenn etwas einfach nicht so klappt, wie du es dir vorstellst…
Wenn dich jemand einfach nur nervt…
Wenn du z.B. ständig Fingernägel kaust und dich selbst damit schon ganz nervös machst…
Dir fallen bestimmt noch andere Situationen ein.
Um wieder runterzukommen oder um dich ablenken, kann dir ein Handschmeichler helfen. So einen Handschmeichler kannst du in der Hosentasche tragen und ihn in die Hand nehmen oder damit spielen. Und so kann er dich daran erinnern, dass du auch anders kannst.
Besonders in der Fastenzeit ist das doch eine gute Übung!
Probiert es aus!
Eure
Teresa Aigner
zusammen mit dem Pfarrteam
Für Erwachsene:
Nicht nur die Fastenzeit kann manchmal ganz schön anstrengend sein. Oft sind wir genervt:
Wenn es nicht so klappt, wie wir uns das vorstellen…
Wenn die Kolleginnen und Kollegen in der Arbeit ständig mit sinnlosen Fragen daher kommen…
Wenn die Welt irgendwie nicht besser, sondern eher schlechter wird…
Wenn wir uns selbst nicht motivieren können und keine Lust auf irgendetwas haben…
Bestimmt gibt es noch viel mehr solcher Situationen.
Um sich abzulenken oder auch wieder runterzukommen, kann ein Handschmeichler helfen. Handschmeichler können aus Holz oder Stein sein. Sie sind so klein, dass sie leicht in die Hosentasche passen und so weich und glatt, dass man sie gerne anfasst.
So ein Handschmeichler in der Hosentasche kann uns daran erinnern, dass wir immer anders können. Und besonders in der Fastenzeit ist das immer wieder eine gute Erinnerung!
Probieren Sie es aus!
Ihre
Teresa Aigner
zusammen mit dem Pfarrteam
Und wer gerne bastelt oder auch vielleicht schon lange nichts mehr mit den Händen gemacht hat, der kann sich so einen Handschmeichler selbst machen.
Eine Anleitung finden Sie hier:
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
3. Fastensonntag

Wenn ich Angst habe .…
… ist das sicher kein schönes Gefühl.
… ist alles dunkel und schwer.
… fühle ich mich allein.
.…
Krieg macht Angst.
Und viele andere Sachen.
Doch was tun mit der Angst?
Oft hilft darüber reden, die Angst aussprechen, sich einem Menschen anzuvertrauen.
Und oft hilft beten. Gott hört immer zu. Du bist nicht allein in deiner Angst.
Probieren Sie/Probiert es aus!
Ihr/Euer
Mario Unterhuber
zusammen mit dem Pfarrteam
Für Erwachsene:
Ein Vorschlag, um ins Beten zu kommen:
Gott, danke, dass ich mit meiner Angst zu Dir kommen darf. Sie macht mich hilf- und ratlos. Sie saugt meine Lebenskraft auf und sie lähmt mich. Schenke mir die Zuversicht, dass wahr ist, was Du uns zugesagt hast: dass wir getrost sein dürfen und dass wir uns nicht fürchten müssen. Hilf mir, Dein Licht in meiner Dunkelheit zu sehen und lass mich bleiben in Deinem Licht.
Jesus, Du hast die Welt überwunden. Seit Ostern hat der Tod nicht mehr das letzte Wort. Durch Dein Sterben hast Du uns Deine Liebe gezeigt und durch Deine Auferstehung den größten Angstmacher entmachtet. Vertreibe den Geist der Furcht aus meinem Herzen und verwandle meine Angst in Vertrauen, Kraft und Mut.
Heiliger Geist, wirke in mir und lass mich darauf vertrauen, dass Du mich auf meinem Weg begleitest und mich trotz meiner Ängste, Zweifel und Sorgen liebst. Lass mich Deine Kraft und Stärke spüren und mache sie zu meiner Kraftquelle. Damit ich den Mut habe, mich meinen Ängsten zu stellen und sie mit Deiner Hilfe zu überwinden.
(Birgit Arndt, Medienhaus – Zentrum für evangelische Publizistik und Medienarbeit in Hessen und Nassau GmbH)
Im Video erfahren Sie die Bedeutung von Beten:
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
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Für Kinder:
Ein Vorschlag, wenn du erst mal nicht weißt, wie du anfangen sollst:
Lieber Gott,
wenn ich Angst habe,
so breite deine Hand aus
und behüte mich.
Lass mich spüren:
Du hast deine Engel ausgesandt,
dass sie mich behüten
auf allen Wegen.
Nach Psalm 9
Warum beten wir?
und
Was ist Beten eigentlich?
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2. Fastensonntag

Für Erwachsene:
In der 2. Fastenwoche laden wir Sie dazu ein, sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit für sich zu nehmen.
Als Anregung gibt es für jeden Tag ein eigenes Bild mit einem Gedanken, einer kleinen Aufgabe, einer kleinen Übung, die Sie durch den Tag begleiten können. Zeit — nur für Sie selbst. Entschleunigende Lebenszeit. Nutzen wir sie!
Ihr
Hans Heindl
zusammen mit dem Pfarrteam
Sonntag
Manche Menschen tun einfach gut. Ich rufe heute eine Person an, bei der ich mich wohl fühle oder treffe mich mit einem Freund oder einer Freundin.
Montag
Egal wie verknautscht ich aussehen mag, ich lächle mich heute Morgen im Spiegel an.
Dienstag
Heute spreche ich zu mir selbst: „Ich bin einzigartig.“
Mittwoch
Ich setze mich auf einen bequemen Stuhl oder lege mich auf mein Bett. Mit geschlossenen Augen spüre ich meinem Atem nach.
Donnerstag
Heute esse ich eine Mahlzeit ganz bewusst. Ich rieche daran, nehme mit den Augen wahr, lasse mir Zeit zu schmecken, so als ob ich das Gericht zum ersten Mal essen würde.
Freitag
Wenn ich heute unterwegs bin, will ich einen Teil der Strecke ganz langsam und bewusst gehen.
Samstag
Heute nehme ich mir Zeit und höre ein schönes Musikstück oder mache selbst Musik. Es muss nichts Frommes sein. Dazu lege oder setze ich mich hin und genieße die Klänge.
Idee: psg-augsburg.de
Für Kinder:
Die Fastenzeit ist die Vorbereitungszeit auf das größte christliche Fest – OSTERN.
Fasten? Ich denke, dieser Vorschlag kommt nicht bei jedem Kind gut an. Denn Fasten klingt immer ein wenig nach Strafe, nach Verbot und nach Hergeben von guter Lebensqualität. Es klingt aber auch nach Verzichten. Und zwar, um für eine andere, positive Sache frei zu sein.
Für diese kommende 2. Fastenwoche bekommt ihr 3 Anregungen, worauf ihr in diesen Tagen verzichten könnt.
Euer
Hans Heindl
zusammen mit dem Pfarrteam
Wir verzichten auf …
- Wir verzichten auf laute Musik und Treppengetrampel und Geschrei zugunsten der Stille im Haus und des Familienfriedens:
Wo Mitteilungen und Neuigkeiten beispielsweise sonst quer durchs Haus gerufen werden, die kurzen Wege auf sich nehmen und andere Familienmitglieder „persönlich“ über das fertige Mittagessen, angekommene Post oder eingegangene Anrufe informieren.
- Wir verzichten auf das Alleinsein:
Weniger Fernsehen und Spielen an der Konsole und am Computer, so bleibt mehr Zeit für das bewusste Miteinander mit Freunden, Familien und Menschen, die unfreiwillig ihre Zeit allein verbringen.
- Wir verzichten auf einen Teil unserer liebgewonnenen täglichen Freizeitaktivitäten:
Ob Hobby, Freunde treffen oder Computer: Stattdessen mehr Zeit, vielleicht eine Stunde oder wenigstens eine Mahlzeit pro Tag, mit der ganzen Familie verbringen.
Quelle: katholisch.de
1. Fastensonntag

Für Erwachsene:
In der 1. Fastenwoche laden wir dazu ein, sich jeden Tag 10 Minuten Zeit für sich und für Gott zu nehmen. Gott bewusst im eigenen Leben wahrzunehmen und sich so auf Ostern vorzubereiten.
Dazu eignet sich der ignatianische Tagesrückblick, auch bekannt als Gebet der liebenden Aufmerksamkeit.
Für Ignatius von Loyola dient der Tagesrückblick dazu, sich selbst wieder bewusst zu werden und innere Freiheit zu gewinnen. Es geht darum sich Zeit zu nehmen und mit dem liebenden Blick Gottes auf sich und den vergangenen Tag zu schauen.
Er ist eine kleine Unterbrechung des Alltags und lässt sich gut in den Alltag einbauen. Am einfachsten ist es wahrscheinlich, sich diese 10 Minuten kurz vor dem zu Bett gehen zu nehmen. Es dürfen natürlich auch mehr als 10 Minuten sein.
Probieren Sie es diese Woche doch einfach mal aus und nehmen Sie sich bewusst jeden Abend diese Zeit!
Ihre
Teresa Aigner
zusammen mit dem Pfarrteam
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
Für Kinder:
Wir laden Euch ein, einen Fastenwürfel zu basteln. Dazu druckt Ihr die PDF aus. Wenn Ihr möchtet, malt den Würfel bunt an. Dann schneidet ihn aus, knickt ihn an allen Kanten und klebt ihn zusammen.
In der Fastenzeit darf jeden Tag ein Familienmitglied mit dem Fastenwürfel würfeln. So wählt es für die ganze Familie eine Tagesaufgabe aus. Probiert es doch diese Woche mal aus!
Eure
Teresa Aigner
zusammen mit dem Pfarrteam
Quelle: https://www.rhein-pfarreien.de…
Hier sind Ideen, für welche Aufgabe die Symbole stehen könnten:
Auge
Mehr: Versucht heute 5 Minuten etwas ganz genau zu beobachten: vielleicht Wolken am Himmel oder Tiere im Garten. Konzentriert Euch fünf Minuten auf nichts anderes.
Weniger: Versucht den Medienkonsum für den heutigen Tag zu reduzieren. Weniger Handy, PC, Konsole, Fernsehen und Co., stattdessen ein (Brett-)Spiel mit der ganzen Familie.
Flamme (Geist)
Mehr: Wählt heute ein besonderes Gebet aus und betet es entweder allein (jeder für sich) vor dem Zubettgehen oder gemeinsam mit der Familie vor dem Essen. Seid heute großzügig und verteilt in Eurer Umgebung Komplimente.
Weniger: Versucht unwichtige Gedanken zu minimieren und Euch stattdessen auf Wichtiges zu konzentrieren. Vermeidet Multitasking und schenkt stattdessen dem Moment Beachtung.
Fuß
Mehr: Versucht heute für alle nötigen Wege das Fahrrad zu nutzen oder zu Fuß zu gehen. Nehmt Euch an diesem Tag eine halbe Stunde, um spazieren zu gehen.
Weniger: Verzichtet, wo es nur geht, aufs Auto, Bus und Zug.
Hand
Mehr: Achtet heute besonders auf das, was Ihr spürt: Wie fühlen sich Dinge an, die wir tagtäglich benutzen? Achtet auf Temperatur, Beschaffenheit, Gewicht. Verteile und empfange Streicheleinheiten.
Weniger: Versucht weniger Dinge gleichzeitig zu tun. Wenn Ihr einen Teller tragt, dann tragt den Teller und schaltet dabei nicht noch den Fernseher aus und sprecht mit Eurer Familie.
Mund
Mehr: Achtet heute besonders auf das, was Ihr esst. Macht dabei die Augen zu, kaut langsam und gründlich. Vielleicht tragt Ihr bei einer Mahlzeit eine Augenbinde und versucht herauszubekommen, was Ihr gerade esst. Oder kocht doch gemeinsam!
Weniger: Einigt Euch heute auf ein einfaches Mittagessen, ohne Fleisch, ohne Zucker. Dazu gibt es Wasser zu trinken.
Ohr
Mehr: Hört genau hin: Auf das, was Eure Mitmenschen erzählen und auch auf die Geräusche Eurer Umgebung. Die Geräusche, die von der Straße kommen, den Vogel auf dem Baum. Und auch auf Eure innere Stimme.
Weniger: Nehmt Euch selbst heute ein bisschen zurück. Redet, wo es möglich ist, weniger und lauscht stattdessen.