Erstkommunionfeiern im Pfarrverband: Hungrig nach der Botschaft Jesu sein

„Manch­mal pas­siert es auch uns, dass wir vor lau­ter Begeis­te­rung und Span­nung bei Sport und Spiel nicht ans Essen den­ken“, hieß es in der Pre­digt. Ganz ähn­lich habe es den Men­schen damals bei Jesus ergan­gen. ​„Sie spü­ren ihren Hun­ger nicht, weil sie so sehr von ihm und sei­nen Wor­ten begeis­tert sind. Sie sind auf eine ganz ande­re Art hung­rig: Sie sind hung­rig nach den Wor­ten Jesu und nach sei­nen Taten“, sag­ten die Geist­li­chen. ​„Sie haben Hun­ger nach Gemein­schaft mit Gott, mit Jesus und untereinander“.

Jesus gehe es dar­um, die­sen Hun­ger der Men­schen zu stil­len. ​„Er weiß, was sie brau­chen – sowohl für ihren Leib als auch für ihre See­le. Und er will es ihnen geben“. Ein klei­ner Bub, der fünf Bro­te und zwei Fische hat, hel­fe ihm dabei. Aber wie soll das für 5000 Anwe­sen­de rei­chen? Es sei kein Zufall, dass aus­ge­rech­net ein Kind den Anfang mache, das Weni­ge zu tei­len, wur­de das Wun­der der Brot­ver­meh­rung gedeu­tet. ​„Das Kind geht das Risi­ko ein – denn es spürt viel­leicht, dass das, was man teilt, mehr wer­den kann — wie etwa Glück, Zeit, Lie­be. Es wird durch Tei­len mehr und mehr wert“.

Die Geist­li­chen wünsch­ten den Erst­kom­mu­ni­kan­ten, eben­falls hung­rig nach der Bot­schaft Jesu zu sein und bereit zu sein, zu tei­len. ​„Und dass ihr das Geschenk Got­tes erhal­tet, das jeden Hun­ger stillt: Jesus Chris­tus, der von sich sel­ber sagt: Ich bin das Brot des Lebens“.

Von der Schu­le waren die Klas­sen­lei­te­rin­nen Susan­ne Weiß und Maria Zue sowie Rek­to­rin Tan­ja Max­bau­er bei den Fei­ern dabei. Ansprech­part­ne­rin­nen in den ein­zel­nen Pfar­rei­en waren Patri­cia Baum­gart­ner (Asen­ham), Ros­ma­rie Stein­dor­fer (Bad Birn­bach), Bian­ca Bischl (Bay­er­bach, Cari­na Hier­in­ger (Hirsch­bach) und Ger­lin­de Sippl (Kirch­berg). Sie wur­den mit einem klei­nen Geschenk bedacht.