„Was zählt am Ende des Lebens?“, „Was kann ich von Kranken und Sterbenden lernen?“, „Wie geht es Menschen, die todkranke Patienten begleiten?“, um diese und viele weiteren Fragen drehte sich die Predigt.
Gestaltet von der Palliativstation in Zusammenarbeit mit der Klinikseelsorge wurden die Besucher über die Arbeit der Station informiert und zum Nachdenken über das eigene Leben angeregt.
Das Team, bestehend aus den Pflegefachkräften Manuela Kerscher und Cornelia Schmidmeier und dem Palliativ- und Klinikseelsorger Mario Unterhuber stellte auf sehr anschauliche und persönliche Art die Begleitung von Menschen am Ende des Lebens dar.
Im Bild des Mantels, lateinisch „Pallium“, aus dem sich die palliative Arbeit ableitet, wurde gezeigt, wie Menschen, bei denen eine Heilung nicht mehr möglich ist, Geborgenheit, Linderung und Begleitung erfahren.
Musikalisch gestaltet wurde die Feier von der Gruppe „Something Good“, bestehend aus Marina Pinzhoffer, Tine Jeschonek und Hubert Bart.
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Maria Hager dankte am Ende des Gottesdienstes allen Mitwirkenden für die eindrucksvollen und bewegenden Worte und die anregende Musik.
Als Erinnerung an Bayerbach überreichte sie verschiedene Langwinkler Wallfahrtsweine und freute sich, dass der Auftakt dieser Gottesdienstreihe in ihrer Pfarrei stattfand.
Im Anschluss stand das Team der Palliativstation noch für Nachfragen und Begegnungen zur Verfügung, was von den Besuchern gut in Anspruch genommen wurde.
Text: Maria Hager