
Auch unter neuen Vorzeichen ist das Weinfest ein Magnet geblieben. Freilich, geändert hat sich inhaltlich nicht viel. Wie immer gab es erlesene Weine und feine Speisen, und auch das Team hinter dem Fest sowie die Helfer und Sponsoren blieben weitestgehend die gleichen.
Aber beim Ausrichter hat sich etwas geändert, weil ja der Förderverein für die Wallfahrtskirche Langwinkl nicht mehr existiert. Diesen Part hat nun der Pfarrgemeinderat übernommen. Für diesen begrüßte Reinhard Müller die Gäste im Trachtenvereinsheim. Darunter waren im Verlauf des Festes auch Pfarrer Hans Heindl und Pastoralreferentin Teresa Aigner, 2. Bürgermeister Alfons Göttl, PGR-Vorsitzende Maria Hager, Ehrenbürger Franz Hager und Vertreter der Ortsvereine. Besonderen Dank richtete Müller an den Trachtenverein mit Vorstand Andreas Zellner, da das Vereinsheim wieder für das Fest zur Verfügung gestellt wurde. Außerdem erhalte man Unterstützung beim Auf- und Abbau, freute sich Müller. Dank galt auch vielen weiteren Helfern und Sponsoren sowie dem gemeindlichen Bauhof.
Reinhard Müller erinnerte zudem an die Leistungen des Fördervereins Langwinkl und dankte hierbei dem langjährigen Vorsitzenden Franz Hager ausdrücklich. Zwar ist auf dem Weinfest Bier normalerweise verpönt, als Geschenk hatte man für Hager — ein bekennender Genießer des Gerstensaftes — verschiedene Spezialitäten zusammengestellt.
Beim Fest gab es einmal mehr eine gut bestückte Verlosung. Hier erging großer Dank an die heimische Wirtschaft für die Unterstützung. Das Weinfest soll es auch in Zukunft geben. Das damit erwirtschaftete Geld soll Aufgaben in der Pfarrei, aber auch weiterhin zum Erhalt der von Grund auf renovierten Wallfahrtskirche Langwinkl dienen. — Viktor Gröll