„Wer schlüpft denn nicht gerne zur Faschingszeit in ein Kostüm oder setzt sich eine Maske auf? Eine, die zeigt, wer oder was man gerne sein möchte“, so Pastoralreferentin Teresa Aigner. Leider ist aber zur Zeit das Maskentragen nichts Besonderes mehr. Die Maske begleitet uns jeden Tag und man hat es schwer, den Gesichtsausdruck seiner Mitmenschen zu erkennen.
Als besonderen Gast begrüßte Teresa Aigner einen Clown, der sich gut mit dem Fasching, mit Masken und Fröhlichkeit auskennt. In einem Rollenspiel mit einem Reporter stellte sich heraus, dass Gott auch hinter die verschiedenen Masken schauen kann. Im Fasching darf man durchaus lustig, fröhlich und ausgelassen sein. Wir brauchen uns nicht für Jesus verstellen, denn er kennt uns so, wie wir sind. Er nimmt uns an mit unseren Schwächen und Fehlern.
Zum Schluss der Gottesdienste bedankte sich Teresa Aigner bei allen Akteuren für das Mitwirken. Clown und Reporter verteilten noch den begehrten Faschingskrapfen.
Text: Anita Schnall