In Bad Birnbach übergab gleich eingangs Stefanie Lindl das Licht an den Vorstand der Obertattenbacher Feuerwehr, Josef Sigl, der das Licht anschließend nach Kirchberg in die Pfarrkirche St. Pankratius weitertrug. Den Gottesdienst zelebrierte Pfarrer Hans Heindl, die Gestaltung oblag Pastoralreferentin Teresa Aigner.
Der Reihe nach: Niklas Schwate trug das Licht herein, anschließend wurden die Kerzen durch ihn und Stefanie Lindl entzündet, während Johannes Zauner die vier Kerzen des Adventskranzes entfachte.
Teresa Aigner erinnerte an den 3.000 Kilometer langen Weg, den das Licht zurückgelegt hat. „Dabei überwindet es viele Mauern und Grenzen, es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander“, sagte sie.
Mit dem „Märchen vom bunten Netz“, das im Dorf „Farbenfroh“ spielt, machte sie deutlich, dass man ein Friedensnetz knüpfen müsse, damit Misstrauen und Vorurteile abgebaut und Grenzen überwunden werden können. Symbolisch legten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Bänder vor den Altar und stilisierten so das Friedensnetz. Es bestand aus den Farben Rot (Liebe), Blau (Treue), Grün (Hoffnung), Weiß (Freude), Schwarz (Trauer) und Lila (sich die Hand reichen).
Mit dabei waren auch Jugendwartin Claudia Gruber und ihr Stellvertreter Johannes Zauner mit einer stattlichen Abordnung der Jugendfeuerwehr (Stefanie Lindl, Lena Müller, Johannes Putz, Benjamin Reiser, Julian Rott, Felix Schmid). Die Führung der Wehr war durch Kommandant Helmut Wagmann, Vorstand Michael Zauner und 2. Vorstand Martin Smetanski vertreten. Außerdem wohnten Bürgermeisterin Dagmar Feicht, Kreisbrandmeister Maximilian Kaiser und Ehren-KBM Erich Müller dem Gottesdienst bei.
Text: Viktor Gröll