Die Jugendlichen beschäftigten sich damit, was Menschen so alles glauben, z. B. an Geld, Liebe und das Gute im Menschen. Besonders spannend war die Einschätzung, an was wohl die meisten Frauen bzw. Männer heute glauben. Um herauszufinden, was glauben eigentlich ist, bearbeiteten sie den Bibeltext von der Heilung des blinden Bartimäus. Sie fanden heraus, dass Bartimäus auf Jesus vertraut. So erfuhren sie hier etwas vom Glauben als Haltung.
Glaube als Inhalt war das weitere Thema des Nachmittags. Ausgehend von vielen Glaubenswahrheiten suchten sich die Firmlinge die Glaubensinhalte heraus, die ihnen besonders wichtig sind, genauso wie die Inhalte, die ihnen wenig glaubwürdig oder wichtig erschienen. Ganz im Sinne der Lehre der Kirche von der „Hierarchie der Wahrheiten“ setzten sie sich so mit verschiedenen Glaubensinhalten auseinander, sodass sie am Ende ihr eigenes Glaubensbekenntnis schreiben konnten.
Im zweiten Teil des Nachmittags ging der Blick vom eigenen Glauben weg zu dem, was andere Menschen so glauben. Sie befragten dazu Freunde und Bekannte, aber auch Fremde auf der Straße. Ihre Ergebnisse stellten sie dann kreativ dar. Am Ende des Tages klang das Firmtreffen mit einer kleinen Tauferinnerungsfeier aus.
Text: Teresa Aigner