Das Fest „Mariä Geburt“ am 8. September erinnert an die Geburt Marias, der Mutter Jesu Christi. Pater David erzählte, dass auch in seiner Heimat das Fest sehr wichtig sei und dort auch entsprechend gefeiert wird. Am Ende der Eucharistiefeier beteten Pater David und die Gottesdienstbesucher gemeinsam das Meditationsgebet „Mein Magnifikat“, in welchem es darum ging, dass Gott gerade das an uns liebt, was wir selbst in uns ablehnen, dass er unsere Selbstzweifel zerstreut und die Stimmen in uns zum Schweigen bringt, die uns manchmal am Leben hindern wollen.
Die kleine Backstein-Kapelle in Luderbach, die 1878 erbaut und ein Jahr später eingeweiht wurde, ist zwar ein wenig „in die Jahre gekommen“, aber auch hier gibt es einige pflegende Hände, die sich liebevoll darum kümmern, dass das Kirchlein saubergehalten wird und mit solchen Gottesdiensten hin und wieder ein bisschen Leben darin einziehen kann. Dafür an dieser Stelle ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an die Familie Hafner.
Leider konnte der gewohnte Dorfabend im Anschluss an die Abendmesse diesmal nicht stattfinden, da sich keine Räumlichkeiten angeboten hatten. Im nächsten Jahr ist das hoffentlich wieder möglich.
Text: Karin Vogel