Theresia Hofbauer von der Seniorenseelsorge Passau gab Anregungen, sich den eigenen Lebensteppich einmal anzuschauen, an welchem jeder von uns selbst webt. Jeder hat seine eigene Lebensgeschichte, und so sieht jeder Lebensteppich ein wenig anders aus. In jedem Leben gibt es doch Erinnerungspunkte, die man nicht vergessen möchte und an denen man immer irgendwie festhalten würde.
Eine schöne Idee war es, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer alle einen roten Faden erhielten, zu dem sich jeder daheim mal in Ruhe Gedanken machen könnte, ob sich vielleicht ein sogenannter „roter Faden“ auch durch das eigene bisherige Leben gezogen hat. Für jede wichtige Station im Leben sollte dann ein Knoten in diesen Faden geknüpft werden, damit man sich sinnbildlich daran festhalten kann.
Die Seniorenclub-Leiter erhielten ebenso interessante Impulse für die Gestaltung von Seniorennachmittagen. Die Gelegenheit, sich mit anderen Leitungsteams auszutauschen, ist jedes Jahr eine gute Unterstützung im Rahmen der Seniorenarbeit. Auch die zur Verfügung gestellten Materialien liefern immer wieder schöne Ideen für die Veranstaltungen in den verschiedenen Pfarreien.
Text: Karin Vogel