In diesem Vortrag ging es darum nachzudenken, wie wir mit der uns gegebenen Lebenszeit umgehen, wofür wir Zeit haben und wofür nicht, wie wir unsere Prioritäten setzen und wie bedeutend für uns die Rhythmen der Natur sind. Zunächst bemerkten die Teilnehmenden schnell, dass es gar nicht so einfach ist, eine allgemeingültige Definition von Zeit zu formulieren. Zum Beispiel stellt sie eine physikalische Größe dar und ist nach Mutter das meist gebrauchte Wort.
In unserer Gesellschaft gelten die sozialen Medien und das Surfen im Internet als „Fußfessel und Zeitfresser“. Auch der Begriff „Zeit ist Geld“ bedeutet für uns, dass wir immer mehr Leistung bringen müssen. Hildegard Weileder-Wurm zeigte anhand von verschiedenen Möglichkeiten auf, wie wir einen besseren, gesunden und nachhaltigen Umgang mit unserer Zeit erlernen können.
Als gelungenen Abschluss erzählte die Referentin noch „Das Märchen von der geschenkten Zeit“ mit dem Fazit, je mehr wir anderen Menschen unsere Zeit schenken, desto mehr Zeit wird uns geschenkt.
Text: Berti Thalhammer