Nach einem etwa dreistündigen Fußmarsch bei herrlichem Wetter mit einer Rast bei der Wallfahrtskirche Grongörgen ereichten die Gläubigen ihr Ziel und feierten in der dortigen Kirche eine schöne Andacht, die von Pastoralreferentin Teresa Aigner — unterstützt von den Messdienern Paul Heinl und Jakob Stinglwagner — gestaltet wurde.
Teresa Aigner bezog sich in ihrer Predigt auf das Lukasevangelium und ermunterte die Anwesenden, sich genau wie Jesus und seine ausgesandten Jünger auf den Weg zu machen und auf die Menschen zuzugehen, um ihnen ein bisschen von Gott zu erzählen.
Wenn man sich manchmal selbst fragt oder von anderen gefragt wird, wo und wie man die Geistkraft Gottes im Leben spüren würde, dann könnte man erklären, dass man sie überall dort erahnen könne, wo Liebe, Güte, Nachsicht und Rücksicht, Sanftmut und Freundlichkeit gelebt würden.
Anschließend erbaten alle gemeinsam den Segen, und mit dem Lied „Segne du, Maria“ endete die schöne Andacht.
Teresa Aigner dankte allen, die sich in Gemeinschaft zu Fuß auf den Weg gemacht hatten, aber auch denen, die mit dem Fahrrad oder mit dem Auto nach Sammarei gekommen waren, um sich den Fußwallfahrern anzuschließen und mit ihnen diesen Gottesdienst zu feiern.
Einen besonderen Dank richtete sie auch an die Schwertlinger Feuerwehr, die die Pilger auf ihrem Weg schützend begleitet hatte.
Nach dem Verlassen der Kirche versammelten sich Autofahrer und Fußpilger vor der Kirche, um Mitfahrgelegenheiten auszuhandeln, damit alle bequem wieder zurück nach Bad Birnbach gelangen konnten. Das funktionierte wieder einmal problemlos.
Nach der Rückkehr trafen sich einige der Teilnehmenden noch beim „Alten Weißbräu“ zum Mittagessen. — Karin Vogel