Der Vorsitzende Franz Hager ging zu Beginn der Jahresversammlung auf das Vereinsgeschehen der letzten Jahre ein. Höhepunkt war der Gottesdienst zum Abschluss der Renovierung der Wallfahrtskirche mit Altarweihe durch Bischof Dr. Stefan Oster. Ein bedeutender Anlass und ein schönes Fest für alle Beteiligten.
Kassier Robert Schmirali konnte über einen Kassenstand von 39.437,93 Euro zum 17.1.2023 berichten. Laut Pfarrer Hans Heindl wurden zur Begleichung des Pfarrei-Eigenanteils an den Renovierungskosten bisher vom Förderverein 80.000 Euro und von der Pfarrei 90.000 Euro an die Diözese Passau überwiesen. Die noch zu erbringende Rest-Eigenleistung der Pfarrei Bayerbach beträgt rund 42.000 Euro (noch notwendige Sicherheitsarbeiten eingeschlossen). Das Guthaben des Fördervereins wird zur Begleichung dieser Rest-Eigenleistung verwendet. Damit ist das Vermögen des Vereins vollständig ausgeschöpft, die Renovierung der Langwinkler Kirche erfolgreich abgeschlossen. Der Förderverein konnte dazu durch eingenommene Groß- und Kleinspenden, Mitgliedsbeiträge, Weinverkauf und verschiedenste Aktivitäten (z. B. die Weinfeste) mit einer Summe von insgesamt rund 120.000 Euro erfolgreich beitragen. Somit hat der Verein seine eigentliche Aufgabe erfüllt.
Zu Beginn der Aussprache über die Zukunft des Fördervereins erklärte Verwaltungsleiter Martin Kieswimmer, dass die Weiterführung des Fördervereins Wallfahrtskirche Langwinkl als eigener Verein unter dem Dach der Pfarrkirchenstiftung Bayerbach aus rechtlichen Gründen nicht möglich sei. Sollte zu einem späteren Zeitpunkt ein Förderverein für Langwinkl oder andere kirchliche Bauten in der Pfarrgemeinde Bayerbach nötig sein, müsste dieser als vollkommen eigenständiger Verein „e. V.“ neu gegründet werden.
Franz Hager und Pfarrer Heindl dankten abschließend allen Mitgliedern des Fördervereins und seiner Vorstandschaft, allen Spendern, allen helfenden Händen herzlich. Zusammen ist Wunderbares geschaffen worden. „Vergelt‘s Gott“ dafür.
Text: Friederike Abtmeier