Auf wen soll ich hören?

Bei der Sta­tio lud Pas­to­ral­re­fe­ren­tin Tere­sa Aigner die Kir­chen­be­su­cher ein, die Augen zu schlie­ßen und nur ihrer Stim­me und ihren Aus­sa­gen zu lau­schen. Schnell wur­de fest­ge­stellt, dass der Ton die Musik mache.

In einem Rol­len­spiel wur­de die­ses noch ein­mal ver­deut­licht: Im All­tag wer­den wir mit vie­len Stim­men kon­fron­tiert. Jede ein­zel­ne Stim­me will immer nur das Bes­te für dich. Nach wel­chen Gesichts­punk­ten wir jedoch han­deln kön­nen, um her­aus­zu­fin­den, wer und wel­che Stim­me es wirk­lich gut mit uns meint, erläu­ter­ten die ein­zel­nen Kin­der aus den Pfarreien. 

Das Stim­men­ge­wirr zu ent­wir­ren ist manch­mal nicht so ein­fach. In unse­rem Leben gibt es eine Stim­me, auf die wir uns ohne Ein­schrän­kun­gen ver­las­sen kön­nen, wel­che uns Sicher­heit und Halt in unse­rem All­tag gibt. Wir müs­sen nur manch­mal lei­se wer­den und in uns hin­ein­hö­ren, um die Stim­me Jesu wahr­neh­men zu können. 

In Bad Birn­bach spiel­te Bar­ba­ra Has­lin­ger an der Orgel zur Freu­de der Kir­chen­be­su­cher Lie­der aus dem Gesang­buch ​„Effata“, wel­che sie kräf­tig mit­sangen. Die musi­ka­li­sche Gestal­tung in Kirch­berg oblag der Orga­nis­tin Bri­git­te Reis­böck und dem Kir­chen­chor, der durch die Stim­men von den Kin­dern aus dem Gromm unter­stützt wur­de. Auch die Trom­pe­ten­spie­ler Micha­el Reis­böck und Jonah Groß leis­te­ten ihren Beitrag. 

Nach den Got­tes­diens­ten wur­den klei­ne Über­ra­schungs­kärt­chen ver­teilt, auf denen ​„gute Wor­te“ stan­den für einen sel­ber, die man aber genau­so auch ande­ren sagen kann. Vie­le Kir­chen­be­su­cher folg­ten in Kirch­berg der Ein­la­dung von Pfar­rer Hans Heindl und Pas­to­ral­re­fe­ren­tin Tere­sa Aigner zum anschlie­ßen­den Pfarr- und Mai­fest. In der Pfar­rei Hirsch­bach lud Pater David im Namen der KLJB zum Weiß­wurst­früh­stück ins Pfarr­heim ein.

Text: Ani­ta Schnall