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Liturgischer Kalender
vom 20. April 2024
3. Woche der Osterzeit
EVANGELIUM (Joh 6,60-69)
60In jener Zeit sagten viele der Jünger Jesu, die ihm zuhörten: Diese Rede ist hart. Wer kann sie hören?61Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß?62Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn aufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war?63Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben.64Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn ausliefern würde.65Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.66Daraufhin zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm umher.67Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen?68Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.69Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes.
LESUNG (Apg 9,31-42)
31In jenen Tagen hatte die Kirche in ganz Judäa, Galiläa und Samárien Frieden; sie wurde gefestigt und lebte in der Furcht des Herrn. Und sie wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes.32Es geschah: Auf einer Reise zu den einzelnen Gemeinden kam Petrus auch zu den Heiligen in Lydda.33Dort fand er einen Mann namens Änéas, der seit acht Jahren lahm und bettlägerig war.34Petrus sagte zu ihm: Änéas, Jesus Christus heilt dich. Steh auf und richte dir dein Bett! Sogleich stand er auf.35Und alle Bewohner von Lydda und der Scharón-Ebene sahen ihn und bekehrten sich zum Herrn.36In Joppe lebte eine Jüngerin namens Tabíta, das heißt übersetzt: Gazelle. Sie tat viele gute Taten und gab reichlich Almosen.37Es geschah aber: In jenen Tagen wurde sie krank und starb. Man wusch sie und bahrte sie im Obergemach auf.38Weil aber Lydda nahe bei Joppe liegt und die Jünger hörten, dass Petrus dort war, schickten sie zwei Männer zu ihm und ließen ihn bitten: Komm zu uns, zögere nicht!39Da stand Petrus auf und ging mit ihnen. Als er ankam, führten sie ihn in das Obergemach hinauf; alle Witwen traten zu ihm, sie weinten und zeigten ihm die Röcke und Mäntel, die Gazelle gemacht hatte, als sie noch bei ihnen war.40Petrus aber schickte alle hinaus, kniete nieder und betete. Dann wandte er sich zu dem Leichnam und sagte: Tabíta, steh auf! Da öffnete sie ihre Augen, sah Petrus an und setzte sich auf.41Er gab ihr die Hand und ließ sie aufstehen; dann rief er die Heiligen und die Witwen und zeigte ihnen, dass sie wieder lebte.42Das wurde in ganz Joppe bekannt und viele kamen zum Glauben an den Herrn.
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